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Präventionsarbeit

Über Geld kann man gar nicht früh genug reden.

Schuldenprävention hilft, Schulden zu vermeiden.

Bereits Jugendliche haben erste Erfahrungen mit Schulden. Eine wichtige Ursache für eine Ver- und spätere Überschuldung von jungen Menschen ist das Fehlen einer fundierten finanziellen Allgemeinbildung. Eigene finanzielle Möglichkeiten werden häufig überschätzt, eine realistische Ausgabenplanung erfolgt selten und es mangelt an Wissen über allgemeine Finanzdienstleistungen.

Nicht verborgen bleibt den Heranwachsenden jedoch meist die Einstellung der Eltern zum Geld und die breite gesellschaftliche Akzeptanz des Konsums auf Kredit.

Dies macht die Notwendigkeit deutlich, die Finanzkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken, um eine mögliche Überschuldung zu vermeiden. Daher hat sich die Schuldnerberatung des AWO Kreisverbands Peine zum Ziel gesetzt, frühzeitig mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen über Geld im privaten Haushalt zu sprechen und über Schuldenfallen zu informieren.

Da das Tabuthema „ Geld “ einen offenen Umgang mit finanziellen Schwierigkeiten verhindert, muss die Kommunikation darüber gefördert und zu einer Selbstverständlichkeit gemacht werden. Es gilt Sach- und Handlungskompetenz rund um das Thema Geld zu erlangen. Wichtig ist die Sensibilisierung für die Gefahren des unbedachten Konsums und die Stärkung der individuellen wirtschaftlichen Planungskompetenz.

Der AWO Kreisverband Peine bietet Informationsveranstaltungen zum Thema „Schuldenprävention“ in allgemein bildenden, berufsbildenden sowie Schulen und Einrichtungen in gemeinnütziger Trägerschaft an. Ort, Zeit sowie Inhalte der Veranstaltungen werden individuell abgesprochen.